Pothead trifft Iggy – und Mrs. Pophead der Schlag

Iggy Pop: Godfather des Punk, verehrungswürdig, bewundernswert, einer meiner Helden. Im letzten Jahr hat er das Greenville-Festival gerockt. Jawoll, platt gemacht hat er uns alle. Die 60 längst hinter sich, die Hüfte komplett im Arsch (kann man in diesem Falle tatsächlich wörtlich nehmen), im Schlepptau am Bass einen begnadeten Mike Watt, der grade von einem Schlaganfall genesen mit seltsamer versteifter Haltung jedem Jungspunt zeigt was ne Harke ist. Zeitweise herrscht Chaos, weil Iggy jeden hochruft, der tanzen will und in nullkommanix mitten auf der Bühne eine wilde Pogoparty stattfindet, Abstürze in den Graben inbegriffen.


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Wie hab ich mich gefreut, dass er in diesem Jahr gleich nochmal nach Berlin kommt, Scheiß auf die 50 €, vielleicht kommt er nie wieder. Und dann hören wir, dass Pothead dort supporten. KREISCH!!!!! Ohnmacht, drei Tage Dauergrinsen.

Leute, geht da hin! Lasst euch das nicht entgehen. Ok, die Tickets werden einem nicht grade hinterhergeworfen, aber selten bekommt man so eine schöne Packung dafür. Die Zitadelle ist eine sehr schöne Location und an drei Abenden darf auch richtig aufgedreht werden, dies ist einer davon.

Es erwarten Euch im Innenhof der Zitadelle Spandau (»bei« Berlin) eine total aufgeregte Mrs Pophead und die vier anderen Topfkoepfe.